Sonntag, 10. Juli 2016

Paul Britton: Das Profil der Mörder



Ein durchaus interessantes Buch über die Realität der Verbrechsbekämpfung. Aber der Krimi-Fan fühlt sich da erst richtig mies. Der Krimi ist irgendwo immer eine Fiktion, die sich vielleicht auf geänderte Art und Weise so ergeben hat, aber kein Tatsachebericht. Viele Krimis spielen in einer längst vergangenen Zeit, also z.b. in den 70ern. Kein literarisches Verbrechen kann, wenn man sich in die Zeit hineinversetzt hat, noch einen unangenehmen Schauer verursachen. Das ist eine längst vergangene Epoche und die meisten Teilnehmer sind 40 Jahre später nicht mehr taufrisch. Die Beschreibung der Suche nach wahnhaften Mördern in der Realität ist eine ganz andere Nummer. Als Krimi-Fan bekommt man da eher Bauchschmerzen.

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